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Was ich nicht tun würde

Klar, du bist abgehauen, aus Angst Verantwortung übernehmen zu müssen. Wir haben viel geredet, das heißt, meistens hab ich gesprochen und du hast den stummen Zuhörer gespielt… Und mittlerweile habe ich das Gefühl, du hast meine Worte nicht mal im Ansatz begriffen! Jetzt weichst du mir aus, ich komm nicht an dich ran um mit dir zu reden und frage mich, wie lange ich noch so leben kann… Ich war frei und konnte fliegen, doch als ich die sah begann ich zu fallen, bis deine Worte meinen Fall bremsten und du bei mir warst – doch ich lebte einen Traum, deine Anwesenheit war nichts weiter als eine Illusion, die ich erst nach und nach begriff… Und als ich sie verstand hattest du bereits mit dem Thema abgeschlossen, in dessen wirren Worten ich mich nach wie vor befand. Der einzige, der mich daraus befreien kann bist du… aber du bist froh, meine Worte nicht länger ertragen zu müssen. Und manchmal bilde ich mir ein deine Stimme zu hören, so wie jetzt. Sie fragt mich: „Weinst du?“ Aber… was? Nein… für dich weine ich nicht…

 

Nie wieder.