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Vom Leben und Sein

Ich möchte nur leben! Viele sagen: „Das bringt nichts, alles endet irgendwann!“. Ich will dem zweiten Teil auf gar keinen Fall widersprechen, doch ist es, nichts, ist sinnlos. Jeder Moment im Leben zählt, jede Sekunde, ob ich traurig oder glücklich bin, ob ich schlafe oder wache. Es ist egal, jeder Moment ist einzigartig, ob er nun Narben hinterlässt oder Wunden heilt. Natürlich endet alles irgendwann – irgendwann stirbt man und für die, die nicht zu Engeln werden, ist das Leben vorbei. Wenn du traurig bist, wünschst du dir, dass du bald wieder glücklich wirst, aber du würdest dein Glücksgefühl überhaupt nicht bemerken, wenn du niemals trauern würdest. Also versuche ich die Traurigkeit schätzen zu lernen.

„Ich bin auf der Suche nach mir selbst“, oder: „Wer bin ich eigentlich?“. Wenn ich diese Fragen höre schüttele ich nur den Kopf. „In Wirklichkeit bin ich traurig, mein Lächeln ist nur Fassade!“, beteuern manche. Doch was ist die Wirklichkeit? Ich bin der Meinung, dass die Wirklichkeit relativ ist. Du bist das, was du gerade zeigst und du kannst kein Allgemeinbild von dir erschaffen. Von einem Moment auf den anderen fühlst du dich anders, aber deshalb bist du längst nicht jeden Moment ein anderer Mensch! Du wirst immer du selbst bleiben, nur in den Augen der anderen veränderst du dich.